von Ascheberg - Friherrlig - Nr. Utesluten
Blasonering
”Ein mit gelb, blau, weiss und rothem Laubwerck umbgegebenen und in vier theile gesondertes Schildt, in welchem in der mitte das uralte wapen in zwej feldern, das oberste rodt worinn neben ein andern zweij gelbe gewirbelte mühlensteine, das untere en blos gelbes feldt; in des grossen Schildes Obersten rechten theil im blauen felde ein springender gekrönter gelber Löwe haltende in der vordersten rechten Klauen einen gelben gewirbelten mühlenstein; in dem obersten lincken weisen felde ein Polnischer Reuter auf einem rennenden schwartz braunen Pferde mit einem platten Cachet und einem pantzer, unter dem pantzer kommeu zweij lange Röcke hervor, deren der obere nebst den stiefeln roth, der unterste aber gelb, in der rechten hand über den kopf einen blossen sabel als in action begriffen haltend. Im untersten zur rechten im weissen felde ein brennendes Castell von grauen qvadersteinen, in dessen pforten ein aufgezogen Schütz gitter v. an beiden ecken mit runden Thürmen, undt im untersten zur lincken im blauen felde eine güldene krone, durch welche nach der rechten seite 4 standarten 2 roth und 2 gelbe, nach der lincken 4 fahnen gleifalls 2 roth und 2 gelbe gestecket. Oben auf dem schilde stehen 2 offene Turnirhelme, mit güldenen kronen, aus der krone zur rechten stehen 2 ausgebreitete flügel deren jeglicher in 3 theile gesondert, das mitlere theil roth mit einem gelben gewierbelten mühlenstein, und die andern theile oben und unten gelb, zwischen beiden flügeln stehet ein halb aufgerichteter gekrönter gelber Löwen, hält in der rechten klauen ein gewierbelten gelben mühlenstein, aus der auf dem lincken helm stehenden krone gehen zur rechten 4 standarten, und nach der lincken 4 fahnen, zwischen diese, standarten und fahnen, so von farben eben als die im schilde, ist ein Polnischer Reuter auf einem schwartzbraunen pferde, allerdings angethan, und in solcher positure wie der im obersten lincken schilde beschrieben.”
Källa: Schlegel och Klingspor, 1875.
Transkription: Göran Mörner, 2021-02-11.